FAQ

Meine Antwort auf häufig gestellte Fragen und Klischees, die mit meinem Beruf verbunden sind


Übersetzen ist die schriftliche Übertragung eines Textes.
Dolmetschen ist hingegen die mündliche Übertragung einer Rede oder eines Redebeitrages.

In beiden Fällen erfolgt die Verdolmetschung zeitversetzt.
Das Konsekutivdolmetschen wird besonders für kurze Redebeiträge eingesetzt. Der Dolmetscher hört zu, macht Notizen mithilfe einer besonderen Technik und wiedergibt das Gesagte in eine (einzige) Zielsprache, sobald der Redner fertig ist oder eine Redepause macht.
Das Dialogdolmetschen wird bei Gesprächen eingesetzt, in denen die Gesprächspartner keine gemeinsame Sprache haben. Da es sich um einen Dialog handelt, sind die Redebeiträge kürzer, jedoch muss der Dolmetscher hin und her in beide Richtungen dolmetschen und ständig „Sprache wechseln“.

Eine Normzeile beträgt 55 Zeichen einschließlich Leerzeichen. Die Zeichenanzahl wird von Microsoft Word und anderen Textverarbeitungsprogrammen gerechnet. Sie müssen aber nicht wissen, wie es geht: Schicken Sie mir den Text, damit ich ihn einschätzen und „abmessen“ kann!

Selbstverständlich dienen die Informationen auf dieser Webseite nur der Transparenz und der Orientierung. Jeder Auftrag ist anders und wird anders gehandhabt: Sie bekommen immer einen Kostenvoranschlag.
Wenn wir uns auf ein bestimmtes Honorar einigen, gehen wir auf Nummer sicher!

Absolut möglich! Mit einem Netzwerk aus Kolleginnen und Kollegen und mit ihrer Zusammenarbeit können auch große Aufträge mit Professionalität und Sorgfältigkeit ausgeführt werden. Wenn Sie eine unmögliche Frist setzen, werde ich das Ihnen kommunizieren und mit Ihnen an einer Lösung arbeiten.

Jemand, der eine Fremdsprache beherrscht, ist nicht automatisch auch in der Lage, gut zu übersetzen oder zu dolmetschen. ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen brauchen umfassende Kenntnisse der Ausgang- und Zielsprache und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Analyse des Kontexts, der Erwartungen und der richtigen Sprachebene für die EmpfängerInnen und zur Anpassung an diesen Faktoren. Eine sinnvolle Vorbereitung auf den Auftrag und eine terminologische Recherche sind unverzichtbar: Professionelle DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen lernen, unter Zeitdruck zu arbeiten, Lösungen für unerwartete Problemen zu finden und sich dabei immer neutral und professionell zu verhalten.

Weil ich jede Herausforderung und jeden Auftrag mit Einsatzbereitschaft, Sensibilität und Detailgenauigkeit herangehe. Ich habe mir diesen Beruf ausgesucht, weil man nie auslernt oder aufhört, die eigenen Kenntnisse zu erweitern und regelmäßig auf Probe zu stellen. Ich lege daher viel Wert auf berufliche Weiterbildung und auf die Einarbeitung neuer Themen und Fachgebiete. Mit diesem Anreiz nehme ich jeglichen Übersetzungs- und Dolmetschauftrag in Angriff. Im Rahmen meiner Berufserfahrung und des Studiums habe ich mir nicht nur die notwendigen Sprachkenntnisse angeeignet. Ich wurde für interkulturelle Kommunikationsschwierigkeiten sensibilisiert und trainierte wichtige soziale, mentale und technische Kompetenzen wie terminologische und fachwissensspezifische Recherche, Notizen- und Dolmetschtechniken, Umgang mit der Sprachtechnologie und CAT-Tools.